Samstag, 26. April 2008

Schönheitsoperationen bei Jugendlichen in der Kritik

Schönheitsoperationen bei Jugendlichen in der Kritik

Forderungen nach einem Verbot von einer SchönheitsOp bei Jugendlichen werden immer lauter.

10% aller SchönheitsOps werden jedes Jahr an unter 20jährigen durchgeführt: Eine Brustop oder eine Magenverkleinerung zum Abitur.

Selbst der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ)schloss sich der Forderung des Gesundheitsexperten Karl Lauterbach so etwas zu verbieten.

Hintergrund ist ein Gesetzesantrag im Bundestag, Verbote bestimmter Eingriffe bei Jugendlichen (wie zum Beispiel eine Brustvergrößerung) zu prüfen. Der BVKJ fordert auch ein Piercing- und Tätowierungsverbot.

Leitfaden für eine vernünftige Regelung könnte der Krankenkassenkatalog sein: hier werden zum Beispiel "abstehende Ohren" operiert und bezahlt, nicht jedoch das aufspritzen von Lippen und ähnlichen kosmetischen Operation.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Würde ich komplett unterschreiben. Plastische Chirurgen, die Minderjährige operieren halt ich für höchst unseriös, wenn der Eingriff nicht medizinisch absolut notwendig ist. Wie Elternteile bei einer klassischen Schönheitsoperation zustimmen können, ist mir ein Rätsel. Das kann das Kind immer noch selber entscheiden, wenn es alt genug dafür ist.