Zucker zum Frühstück?

In einem sehr guten Artikel zur Zuckersucht ist zur Abhängigkeit bzgl. Zucker zu lesen:

"Der Suchtfaktor bei der Zuckersucht spielt sich aber nicht in der Verdauung ab, sondern im Gehirn. Dies konnte u.a. in einem Tierexperiment an der Universität von Princeton gezeigt werden..."

und:

"Menschen mit niedrigen, vom Zucker beeinflußten Serotoninwerten im Gehirn neigen zu Depressionen, die so schwer werden können, dass diese sogar bis zum Selbstmord führen. Dr. Norman Rosenthal vom National Institute of Mental Health hat eine Gruppe von Menschen untersucht, die an einer jahreszeitlich bedingten Depression leiden, die offenbar durch den Rückgang des Tageslichts in den Wintermonaten verursacht wird. (Quelle: http://www.gesund-heilfasten.de/blog/zuckersucht/)"

Vor diesem Hintergrund:

Die meisten Deutschen versorgen sich schon zum Frühstück mit Zucker:
Marmelade, Nutella, Weißbrot.

Aber auch Müsli ist kräftig mit Zucker versetzt, wie ich gerade auf NDRINFO hörte:

Viele Müslisorten sind aber reine Zuckerbomben. Die Verbraucherzentrale Hamburg ist den Dickmachern auf der Spur. Auf ihrer Nährwert-Informationsseite im Internet bietet sie einen sogenannten Ampelcheck an. Dieser berurteilt die Nährstoffe in Lebensmitteln. Ist einem Müsli beispielsweise zu viel Zucker drin, leuchtet die Ampel rot auf.

Silke Schwartau dazu: "Wenn ein Müsli 12,5 Gramm zugesetzten Zucker enthält, ist es für das Frühstück eigentlich nicht mehr geeignet, weil man es dann als Süßigkeit einstufen kann." Die Verbraucherschützerin verweist auch darauf, dass viele Hersteller versuchen, den Begriff Zucker zu umgehen. Sie schreiben in die Zutatenlisten Reissirup, Fruchtzucker oder Karamell, doch bei allen solchen Zutaten handelt sich es um Zucker. (Quelle: http://ndrinfo.de/service/gesundheit_ernaehrung/muesli100.html)

Frage: Warum essen Sie eigentlcih nicht gleich eine Tafel Schokolade zum Frühstück?